Immobilienbewertung
Die Immobilienbewertung ermittelt den Wert einer Immobilie durch Verfahren wie Sachwert, Ertragswert oder Vergleichswert. Für Investoren ist sie essenziell für Finanzierung und Verkauf, da sie die Beleihungsgrenze und Rendite bestimmt. Gutachter nutzen Bodenrichtwert und Baukosten. Investoren prüfen sie in der Due Diligence, um Über- oder Unterbewertungen zu vermeiden.
Immobilienfonds
Immobilienfonds investieren in Portfolios von Anlageimmobilien und bieten Diversifikation für Investoren. Offene Fonds sind liquide, geschlossene illiquide mit höherer Rendite. Sie umgehen direkte Verwaltung, aber mit Gebühren. Investoren wählen sie für passives Einkommen, mit Fokus auf Cap Rate und Cash Flow.
Immobilieninvestment
Ein Immobilieninvestment zielt auf Rendite durch Miete oder Wertsteigerung ab. Es erfordert Analyse von Lage, Finanzierung und Risiken. Investoren nutzen Hebelwirkung für höhere Eigenkapitalrendite, mit Steuervorteilen wie Abschreibungen. Langfristig ist es stabil, aber zyklisch.
Immobilienrendite
Die Immobilienrendite misst den Ertrag einer Investition, z. B. als Brutto- oder Nettorendite. Sie berücksichtigt Mieteinnahmen minus Kosten. Investoren streben 4–8 % an, abhängig von Risiko. Cap Rate und Abzinsung helfen bei der Berechnung.
Indexmiete
Die Indexmiete passt die Miete an den Verbraucherpreisindex an, für Inflationsschutz. In Deutschland ist sie in Mietverträgen geregelt, mit Obergrenzen. Investoren nutzen sie für stabile Einnahmen, aber sie kann Mieter abschrecken. Kombiniert mit Kaltmiete optimiert sie die Rendite.
Instandhaltungsrücklage
Die Instandhaltungsrücklage deckt zukünftige Reparaturen ab und ist in WEG obligatorisch. Für Investoren mindert sie den Cash Flow, ist aber steuerlich absetzbar. 0,5–1 % der Baukosten jährlich sind üblich. Sie schützt vor unerwarteten Kosten und erhält den Wert.